Johanniskraut – Bio und Konventionell

  • Johanniskraut stammt von der Pflanze Hypericum perforatum, die seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt wird.
  • Das Kraut ist als ganzes oder geschnitten erhältlich, mit einer trockenen, leicht bitteren und aromatischen Struktur.
  • Der Geschmack ist herb mit einer milden Note – beliebt in Teemischungen und Extrakten.
  • Ursprünglich in Europa beheimatet, wird Johanniskraut heute weltweit kultiviert und nachhaltig geerntet.
  • Es ist bekannt für seine stimmungsaufhellenden und beruhigenden Eigenschaften sowie für die äußerliche Anwendung bei Hautproblemen.
  • Johanniskraut enthält wertvolle Flavonoide, Hypericin und ätherische Öle, die antioxidativ und entzündungshemmend wirken.
  • Bei trockener Lagerung bleibt das Kraut lange haltbar und vielseitig einsetzbar in Naturmedizin und Kosmetik.
  • Der Großhandel von Johanniskraut bietet eine zuverlässige Lösung für Apotheken, Teehersteller, Naturkosmetikproduzenten und Reformhäuser.
    Nutzen Sie die natürliche Kraft des Johanniskrauts in Ihren Produkten!
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Beschreibung

Beschreibung

Johanniskraut, botanisch bekannt als Hypericum perforatum, zählt zu den ältesten und am besten erforschten Heilpflanzen Europas. Die ausdauernde Pflanze ist in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordamerikas heimisch und gedeiht bevorzugt an sonnigen Hängen, Waldrändern und Wiesen. Ihren Namen verdankt sie dem Johannistag (24. Juni), um den herum sie traditionell zur Blüte kommt – in der Volksheilkunde gilt dieser Zeitpunkt als besonders wirkstoffreich.

Die Pflanze ist leicht an ihren leuchtend gelben Blüten mit zahlreichen Staubgefäßen und den durchscheinenden „Tüpfelchen“ in den Blättern zu erkennen – kleine Öldrüsen, die beim Gegenlicht sichtbar werden. Nach der Ernte wird das blühende Kraut schonend getrocknet und als geschnittene Ware oder Extrakt weiterverarbeitet. Johanniskraut verströmt einen charakteristischen, leicht balsamisch-würzigen Duft und färbt bei der Verarbeitung oft rötlich – ein Effekt, der auf den Inhaltsstoff Hypericin zurückzuführen ist.

Johanniskraut enthält eine breite Palette bioaktiver Verbindungen, darunter Hypericin, Hyperforin, Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle. Diese Kombination verleiht der Pflanze ihre stimmungsaufhellenden, beruhigenden, entzündungshemmenden und leicht schmerzlindernden Eigenschaften. In der traditionellen und modernen Pflanzenheilkunde wird Johanniskraut vor allem zur Unterstützung der psychischen Gesundheit eingesetzt – etwa bei nervöser Unruhe, leichten Depressionen, Schlafstörungen oder Stresssymptomen. Auch äußerlich als Öl (sogenanntes „Rotöl“) angewendet, findet es Verwendung bei Hautreizungen, Prellungen, Verbrennungen oder zur Muskelentspannung.

Als Tee, Tinktur oder Extrakt entfaltet Johanniskraut seine Wirkung sanft, aber nachhaltig. Die geschnittene Pflanze eignet sich hervorragend für Kräutermischungen, besonders in Kombination mit Melisse, Baldrian oder Schafgarbe. In der äußeren Anwendung wird Johanniskrautöl traditionell in Salben, Kompressen oder Massageölen verarbeitet – beliebt in der Naturkosmetik und Aromatherapie.

Johanniskraut ist im Fachhandel als hochwertiges, geschnittenes Kraut erhältlich und eignet sich ideal für die Herstellung von Tees, pflanzlichen Arzneimitteln, Tinkturen oder Wellnessprodukten. Die Blumental Bayern GmbH bietet Johanniskraut in kontrollierter Qualität für den Großhandel an – geprüft auf Reinheit und Wirksamkeit, perfekt für Apotheken, Teemanufakturen, Naturheilkundepraxen und Kosmetikhersteller. Bei sachgemäßer Lagerung – kühl, trocken und lichtgeschützt – behält das Kraut seine natürlichen Inhaltsstoffe und sein typisches Aroma über lange Zeit.

Häufig gestellte Fragen

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Johanniskraut wird traditionell zur Linderung von leichten bis mittelgradigen depressiven Verstimmungen, Nervosität, innerer Unruhe und Schlafstörungen eingesetzt. Auch äußerlich hilft es bei Hautreizungen, Prellungen und Muskelschmerzen.

Die stimmungsaufhellende Wirkung von Johanniskraut entfaltet sich in der Regel nach etwa 2 bis 4 Wochen regelmäßiger Einnahme. Es ist wichtig, das Präparat konsequent über einen längeren Zeitraum einzunehmen.

Ja. Johanniskraut kann die Lichtempfindlichkeit erhöhen und Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten (z. B. Antibabypille, Blutverdünner, Antidepressiva) verursachen. Vor der Einnahme sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Ja, Johanniskraut lässt sich gut mit Kräutern wie Melisse, Baldrian oder Schafgarbe kombinieren – besonders in Teemischungen zur Beruhigung und Entspannung.

Am besten kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. So bleiben die natürlichen Wirkstoffe und das typische Aroma über lange Zeit erhalten.

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